Die Bemühungen von Schule, Kind und Eltern nehmen zu, der erhoffte Erfolg bleibt aus. Daher ist es gutes Recht zu wissen, warum alle Erklärungen ins Leere laufen!
Ihr Kind hat wieder falsch gerechnet, aber haben Sie auch falsch erklärt? Vielleicht nicht … doch bei Mathe wird das eigene Kind oftmals zum Rätsel!
Warten Sie nicht lange und lassen Sie gezielt untersuchen, welcher Art die Rechenprobleme Ihres Kindes sind!
■ Aber:
Damit dem Kind erfolgreich geholfen werden kann, sollte auch dort getestet werden, wo die Untersuchungsergebnisse anschließend in eine gezielte Förderung einfließen können. Denn der „Trend“ geht heute dahin, in die Kinderklinik zu fahren, das Kind von oben bis unten und in den Kopf hinein untersuchen zu lassen, den Diagnosebericht in Empfang zu nehmen und …
Ja, und dann?
Können Sie wieder nach Hause fahren. Ja, und jetzt?
Wer testet, sollte auch anschließende Hilfe anbieten!
Wozu soll sonst ein Test gut sein?
Manche Kinder denken bei Vorgänger und Nachfolger an Thronerben eines Königshauses. Und während Sie erfolglos die Nachbarzehner und Nachbarhunderter erklären, grübelt Ihr Kind still vor sich hin: „Aber ein Nachbar wohnt doch immer eins weiter?“
Und was nochmal war der Unterschied zwischen Nachbarzehner und Zehnerzahl? Und Zehnerschritt? Was hat der volle Zehner mit all dem zu tun? Und wenn man dann endlich zum vollen Zehner gerechnet hat … war er dann vorher noch nicht voll? War er vorher etwa leer? Und warum geht das sogenannte „Minus-Rechnen“ permanent in die Hose? Weil man da nicht zum vollen Zehner rechnen kann?
■ Das bedeutet:
Bei einem guten Test dürfen nicht die Fehlerquote und ein Prozentschlüssel a la PISA das Ziel sein … denn dass Ihr Kind viel falsch rechnet, wissen Sie selbst ohnehin schon gut genug! Da braucht niemand zu erklären, WAS das Kind falsch rechnet.
Wichtig ist die genaue Benennung der ursächlichen Schwierigkeiten (und Missverständnisse) Ihres Kindes, um diese in einer anschließenden Lerntherapie zielgerichtet zu beheben. An welcher Treppenstufe der Mathematik hat das Stolpern des Schülers begonnen?
Vor allem: WARUM hat das Kind nicht gelernt? Was war die Ursache?
Der Kopf des Kindes? Oder die Methodik der Schule?
Erfolgreiche gezielte Hilfe wünscht sich jeder. Dann aber sind vorher GEZIELTE Antworten nötig!
Daher führe ich eine Qualitative Diagnostik durch, die darauf abzielt, das Verständnis des Schülers für die einzelnen Bausteine der Mathematik zu überprüfen. In einem diagnostischen Gespräch erklärt der Schüler durch „lautes Denken“ seine Rechenwege. Nur dadurch ist es möglich, sehr genau in Erfahrung zu bringen, welcher Baustein bereits „sitzt“ und was nicht verstanden worden ist. Und warum nicht.
Da kein Kind dem anderen gleicht, ist auch der Kenntnisstand jedes Schülers ein anderer. Im Rahmen einer qualitativen Fehleranalyse wird untersucht, welche (falschen) mathematischen Vorstellungswelten und fehlerhaften Rechenstrategien (subjektive Algorithmen) das Kind entwickelt hat.
Eine ausführlich und detailliert ermittelte Lernausgangslage gewährleistet eine zielgerichtete erfolgreiche Lerntherapie. Die Untersuchung des Kindes dauert in etwa 2 ½ Stunden. Einige Tage später folgt ein mindestens ebenso langes Beratungsgespräch am Abend ohne Kind, denn gute Antworten brauchen Zeit.
■ Elternberatung
Weiterhin wird die psychosoziale Gesamtsituation des Kindes in die Untersuchung miteinbezogen, da diese für die Entwicklung der Rechenschwäche sowie für den Erfolg einer Lerntherapie mitentscheidend ist. Diese kann nur durch ein intensives Gespräch zur Genüge durchleuchtet werden. Nach der diagnostischen Untersuchung und einer umfangreichen Auswertung folgt also ein ausführliches Beratungsgespräch mit den Eltern.
In der Beratung erfahren Sie detailliert die wahrscheinlichen Ursachen für die Schwierigkeiten des Kindes und welche Art von Förderungen sinnvoll und erfolgversprechend erscheinen. Die Eltern erhalten hierbei Gelegenheit, all das zu fragen, was ihnen schon lange Sorgen bereitete.
Ein Beratungsgespräch dauert somit 2 bis 3 Stunden. Es beinhaltet keine weiteren Verpflichtungen.
Termine für eine diagnostische Untersuchung können telefonisch vereinbart werden.
Rufen Sie an unter: 04141 /
■ Qualitative Diagnostik:
Das hier eingesetzte Testverfahren wurde an der Humboldt-Universität in Berlin von Dr. M. Wehrmann entwickelt und wird von den führenden Dyskalkulie-Therapiezentren Deutschlands angewendet.